Katzendorf


von Elmar Schenkel

gemalter Clip
Auf der Brücke steht ein kleiner Mann im Over­all der Deut­schen Bahn. Er schaut mir beim Zeich­nen zu.
Schließlich: Sind Sie Architekt?
Dann: Gefällt es Ihnen hier?
- Ja, es gefällt mir, sage ich.
- Mir gefällt hier gar nichts, sagt er. Er schaut mich traurig an.
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gemalter Markptlatz mit Denkmal
Hermannstadt / Sibiu, Denkmal
Zum Sachsentag nach Mediasch. Das große Tref­fen der Sach­sen, die meis­ten von ihnen Aus­ge­wan­derte, aus Deutsch­land Kom­mende. So streu­nen Trach­ten, Hüte und Hosen­trä­ger herum. Kaum ei­ner unter 60. Doch aus der Kirche kom­men plötz­lich junge säch­sisch Ge­klei­dete, Paar für Paar, und bald wer­den sie auf dem Markt­platz tan­zen. Hört man näher hin, so stellt man fest: diese jun­gen Sach­sen sind sämt­lich Ru­mä­nen.
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An langen Tischen wird geges­sen und säch­si­sche Erin­ne­run­gen flie­gen durch den Raum. Zu graus­li­cher Blas­musik tanzen die Rumä­nen. Ich schau mich im Städt­chen um, der­weil steht Frieder vor der Park­bank und da spricht ihn ein Herr an, der von einer jungen Frau be­gleitet wird.
- Sind Sie nicht der Herr Schuller? fragt er.
- Ja, da haben Sie recht.
- Herr Schuller, was machen Sie hier?
- Ich warte auf den Dorf­schrei­ber von Kat­zen­dorf.
- Das ist doch dieser, dieser …
Ja, springt die junge Frau ein, bei dem habe ich stu­diert! Geht er im­mer noch in hoch­ge­krem­pel­ten Ho­sen herum?
- Ja, in der Tat. War­ten Sie 5 Minu­ten, dann werden sie seine hoch­ge­krem­pelten Hosen hier um die Ecke kom­men sehen.
Leider hat sie nicht genug Ge­duld, die Hosen wer­den kom­men und sie wird ge­gan­gen sein.
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gemaltes Haus
Pfarrhaus Katzendorf 2015
Wir fahren durch das Städtchen Târnăveni an der Klei­nen Kokel. Hier war F. vor Jah­ren mit ei­nem däni­schen Kom­po­nis­ten ab­ge­stie­gen, um die Spu­ren des un­ga­ri­schen Kom­po­nis­ten György Ligeti zu su­chen, der hier 1923 ge­bo­ren wurde. Man fragte sich durch, doch nie­mand kannte ihn mehr. Sie woll­ten schon wei­ter­fah­ren, da kam ein al­ter Mann auf sie zu – er sei der letzte Jude von Târ­nă­veni. Auch Ligeti war Jude und so freute er sich, über ihn re­den zu kön­nen. Die Ligetis wa­ren arm und die El­tern des Al­ten hat­ten ihnen ein Kla­vier für den Sohn ge­lie­hen, denn er hat­te ein gro­ßes mu­si­ka­li­sches Ta­lent.
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In Mediasch in das Wohn­haus von Her­mann Oberth, das als Museum ein­ge­rich­tet ist. Nach­bar möchte ich nicht sein, denn er hätte immer eine Rakete vor der Nase. Am Ein­gang dünne blaue Metall­stäbe, dazu die Büste des Meis­ters, der schon als Schüler den Weg zum Mond er­rech­net und Jules Verne kor­ri­giert hat. Später diente er den Nazis beim Bau der V2 und noch später wurde er als Lehrer Wernher von Brauns Vater der Mond­ra­kete. Im In­terieur hallt ein spie­ßig-sozia­lis­ti­sches Rum­änien nach. Der Farb­ton ist wie in allen diesen Enkla­ven ent­täusch­ter gesell­schaft­li­cher Erneu­erung braun, ein irdisch herab­ge­sicker­tes Ideal, ein herun­ter­ge­kom­menes Rot eben. Der Farb­wechsel be­zeichnet jenen Stim­mungs­wechsel, der auf­kommt, wenn man von der Theorie in die Praxis geht. Aber der Mann, der durch das Haus führt, ist voller Hin­ga­be, er hat vor Be­geis­te­rung fast Schaum vor dem Mund, wenn er über das Leben Oberths und seine Nach­wir­kung für die rumä­ni­sche Raum­fahrt redet.
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Da stehen Kosmonautenanzüge in Vitrinen oder galak­ti­sches Ge­päck. Auch die ersten Mehr­stu­fen­ra­ke­ten der Welt, die Con­rad Haas in Her­mann­stadt im 17. Jahr­hun­dert ent­wi­ckelte, sind zu be­sich­tigen. Sie ähneln Feuer­werks­kör­per. Die Ta­feln zu Oberth sind von Sach­sen ge­spen­det wor­den und auf jeder ein­zel­nen steht immer wie­der der­selbe Satz Oberths, dass er „vor allem ein gu­ter Sie­ben­bür­ger Sachse sein wollte.“ Nach der drit­ten Tafel wird es über­flüssig, nach der sieb­ten pene­trant national. F., der ihn be­sucht hat, fragte Oberth ein­mal, warum er als Jugend­li­cher immer län­gere Ta­feln für seine For­meln be­nutzte, die sein Vater ihm be­sorgte, und nicht einen Rechen­schie­ber. „Ach,“ sagte Oberth, „wissen Sie, das Nach­den­ken braucht auch Zeit!“ Ein sehr guter Spruch gegen die Be­schleu­niger aller Zeiten.
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Am Ende seines Lebens interes­sier­ten ihn die Ra­ke­ten nicht mehr. „Ach, jugend­li­che Sün­den …“ sagte er ab­wer­tend. Wich­tiger wurde ihm die Para­psy­cho­lo­gie, die Er­for­schung des Lebens nach dem Tod. „Na­tür­lich geht es wei­ter. Man pätscht nicht ein­fach die Tür zu und Schluss, son­dern man geht durch wei­tere Gängen und Tü­ren …“
Er war oft auf der Liste der Nomina­tionen für den Nobel­preis, doch be­kam ihn nie – weil seine Er­fin­dung waffen­tech­nisch ver­wert­bar war, und das ver­bat die Satzung.
Fahrt zu den Moldauklöstern
Wir fahren zu dritt mit Frie­ders be­rühm­ten Mer­ce­des, der seine 30 Jah­re weg hatte und vorne statt eines Sterns einen höl­zer­nen Zweig in der Form eines Y trug: Wün­schel­route.
Wir fahren über Oraheidi, das im un­ga­ri­schen Szek­ler-Ge­biet liegt – es macht einen adret­ten, deut­schen, etwas spie­ßi­gen Ein­druck. Hier soll sich Orban auf rumä­nis­chem Bo­den eine Villa ge­baut ha­ben. Das Café hat be­rühmte Kuchen­sor­ten. Lang­sam geht es höher hi­nauf nach Geor­ghinei, einer klei­neren Ver­sion von Ora­heidi. Die Un­garn lie­ben baum­ge­säumte Stra­ßen, die Rumä­nen, als Hir­ten, las­sen sie eher ver­küm­mern. Lacu Rossa, die Hohe Klamm, wuch­tige Fels­schluch­ten ohne jede Sicher­heits­maß­nahmen. Da kann jeder­zeit etwas herab­ku­geln. Piatra Neamț (Kreuz­burg an der Bis­tritz), eine Stadt, die viele Hand- und Fuß­ball­spieler her­vor­ge­bracht hat. Hier öffnet sich die stau­bige, indus­trie­be­setzte Ebene auf Roman hin. Dort lie­gen Tirgu Frumos und schließ­lich Iaşi. In Roman kommen wir an dem Haus eines großen Diri­gen­ten vorbei: Sergiu Celi­bi­dache, der mit den Mün­chner Phil­har­mo­ni­kern be­rühmt wurde.
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In Iaşi sagt Rodica: „Auch ich stamme aus Roman“. Hätte sie einen un­be­stimm­ten Arti­kel vor den Orts­namen ge­setzt, wäre das der Be­ginn einer Reise ge­wesen. Sie erzählt von der Frau, die beim Walzer­tanz mit einem Kolle­gen, einem Be­kann­ten von mir – starb. Mitten in der Um­dre­hung sank sie hin. Von der Bett­ler­schule weiß sie zu be­rich­ten. Ein­mal hat sie beob­achtet, wie die Kin­der dort mili­tä­risch für ihren Beruf ge­drillt wur­den, mor­gens früh, in der Nähe des Kran­ken­hau­ses. Sie mussten Bettel­po­sen an­neh­men, und wenn diese nicht saßen, dann gab es Schläge von der dicken Leh­re­rin. „Lau­ter wei­nen!“ rief sie, „Arm­se­liger gu­cken!“
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Einmal hatte der Mann eine schwere Augen­ope­ra­tion über sich er­ge­hen zu lassen. Er sagte sich, wenn ich wieder se­hen kann, will ich mich mit dem beschäf­ti­gen, was mir als erstes in die Augen fällt. Es war ein Ge­dicht­band des rumä­ni­schen National­dich­ters Emi­nescu. So fing er an, alle des­sen Werke zu sam­meln. Ein­mal vom Sam­mel­fie­ber er­grif­fen, fügte er die­ser Kollek­tion wei­tere hin­zu – über Napoleon, Jules Verne und an­dere. Eines Tages kam auch der Ur­groß­enkel von Jules Verne vorbei. Er hat nun 70.000 Bücher, zwei Inkunabeln, 5000 sig­nierte Aus­ga­ben. So wurde er Anti­quar. Mehr als alle Bücher ist ihm aber seine Toch­ter – „ein Genie, sie spricht Japa­nisch, Grie­chisch, Heb­räisch, Sans­krit – Deutsch, Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch so­wie­so!“. Sie hat in Japan für die Familie des Tenno ge­dol­metscht und schließ­lich ihren Ja­pa­nisch-Pro­fes­sor ge­hei­ratet. Er hat in sei­nem Laden auch ein Ta­schen­thea­ter, wo oft ge­spielt wird. Es hat die Größe eines Tisches. „Rhonda“, ruft er, und der Hund folgt. „Eine Schau­spie­lerin!“
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Wir klopfen an eine Bürotür. Der Dekan ist da und sagt, er fahre gleich nach Leip­zig. Immer wenn wir jetzt irgend­wo klop­fen, springt einer heraus und sagt, er fahre gleich nach Leip­zig. Eine Büste von Shake­speare: über­le­bens­groß, lang­ge­zo­genes Ge­sicht, trau­rig zur Seite ge­neigt. Die Bild­hauerin hatte zum Zeit­punkt der Er­schaf­fung die­ser Büste ihren Mann ver­lo­ren. Er war da­mals 25 Jahre alt. Es war ihre Freun­din, die bei dem Wal­zer starb.
Das Hotel Unirea steht mitten im Zen­trum, nicht weit vom Hotel Traian, das von Gustave Eiffel ent­wor­fen wurde. Wir sit­zen zu viert an einem Tisch im 13. Stock, dem Res­tau­rant. Auf dem Tisch stehen drei leere Wasser­gläser, eins fehlt, das meinige. F. redet über Hein­rich Bölls Zeit in Rumä­nien als Soldat im Zwei­ten Welt­krieg. Unsere rumä­nische Freun­din wusste davon nichts, sie ist be­geis­tert, so etwas über Iaşi zu hören.
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In diesem Moment hören wir alle neben dem Tisch, im Gang, wo die Kell­nerin­nen hin- und her­lau­fen, ein Ge­räusch – etwas muss aus nied­riger Höhe auf den Par­kett­bo­den ge­fallen sein, etwa ei­nen Meter von mir rechts. Wir schauen alle hinü­ber. Es steht ein leeres Wasser­glas dort, es tor­kelt nicht und macht nicht den An­schein, dass es ge­fal­len ist. Wir sind alle ver­blüfft. Es stammt nicht vom Tisch, es ist nicht herun­ter­ge­fallen, es gibt nichts in der Nähe, von woher es ge­kom­men sein könnte. Es konnte auch vor­her dort nicht ge­stan­den haben, da die Kell­ner­innen so oft vor­bei­gingen. Tag­heller Okkul­tismus.
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F. fragt einen Mann durch das Auto­fenster nach dem Weg. Der Mann ist viel­leicht be­trun­ken, ver­wechselt jeden­falls rechts und links, greift ins Auto und schüttelt uns die Hände: „Ich bin älter als ihre alle, ich habe alles ver­gessen. Gute Fahrt!“ Nun fahren wir zu den molda­wi­schen Klös­tern, wo Mönche in Sou­ve­nir­shops Deutsch sprechen und mit vielen Din­gen han­tieren. Die be­mal­ten Klos­ter­wände, der Jüngste Tag als Fluss auf einer Fas­sa­de. Das be­rühmte Blau von ja … Michel­an­gelo wäre nei­disch ge­we­sen, heißt es. Karge Kälte des Herb­stes. Fische am Weg­rand ge­grillt. Der gute Wein, der alles rettet. Die dichte Dun­kel­heit, die hellen leuch­ten­den Gär­ten am Tag: Echo und Vor­form des Para­die­ses. Noch in den Win­ter hinein wer­den sie ihre Licht­bot­schaften tragen.
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gemaltes Kloster
Kloster Humorului bei Gura, Moldau
Wir schaukeln durch die rumä­nische Buko­wina. Die buko­wi­ni­schen Kir­chen tra­gen zarte Spit­zen in die Höhe, die mol­da­wi­schen Kup­peln. Kup­peln seien zu könig­lich, er­klärt man uns, daher müssten die Kirchen in der Bu­ko­wina sich auf Spit­zen be­schrän­ken. Die schönen ver­zier­ten Häuser am Weg­rand. Der Charme des ver­fal­lenen mon­dänen Kur­bads Vatra Dor­nei. Ein­same Stra­ßen durch die Berge, manch­mal über­queren sie Kühe oder Hunde, ein Hirt mit Schweine­herde, eine Kuh­hir­tin, viele Schaf­hir­ten.
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F. wartet draußen, wenn wir in die Klöster gehen. Er sitzt auf einer Bank und sieht aus wie eine Auto­rität. Man fragt ihn also nach den Preisen für Teppiche, Pelz­jacken, Stiefel, Hüte, Tisch­tücher, Schnit­ze­reien. Er setzt sich, als ihm dies zu viel wird, ins Auto. Doch da kommen Tou­ris­ten um seinen Merce­des mit der Wün­sche­lrute zu foto­gra­fieren. „Ach, wie ein­falls­reich, diese Rumä­nen!“ Sie den­ken, es wäre eine Wün­schel­rute, aber es könnte auch eine Fletsche sein.
Das Blau von? Es ist das Blau von Voroneţ! Die stillen Nonnen um­garnen das Blau, das sich als Fluss aus dem Himmel er­gießt. Aber sie sind nicht so fröhlich wie die Mönche zuvor im Kloster Rasça. Einer führte uns brav durch die Kirche, dann fragt er schüchtern, wie teuer denn in Deutsch­land ein Gelände­wagen sei, und ent­schuldigt sich für die Frage.
gemalter Kirchturm
Klosterturm Risca bei Fălticeni, Moldau
Im Hause des hoch angesehenen Schrift­steller Mihail Sado­veanu (1880-1961). Es ist ein Land­haus in einem schönen Winkel, neben einem Kloster. Der große Autor, der die rumä­nische Tradi­tion des Romans und der Novelle mit­be­grün­dete, diente sich später dem kommu­ni­sti­schen Regime an und erhielt fol­ge­richtig diese schöne Resi­denz. Der Zweck heiligt die Feder und dann heiligt die Feder den Zweck.
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Auf der Tafel steht geschrieben: „Hier veredelte M. Sado­veanu den Ort am Sonnen­un­ter­gang seines Lebens und gab der Feder die Ehre.“ Bevor wir da­rüber her­fallen, sollten wir uns ein­fach klar machen, dass Kul­tu­ren die Sprache un­ter­schied­lich ge­brauchen.
Abends am Borgo Pass, wo Jonathan Harker noch ein­mal durch­at­mete und ein Rezept für seine Mina auf­schrieb. Bald ist unsere Reise zu Ende. Rezepte habe auch ich auf­ge­schrie­ben, nur wozu und für wen. Drama­ti­scher Sonnen­un­ter­gang vor den be­wal­deten Bergen, ein Fall des Vor­hangs von großer Schön­heit. Ein aus­ge­stopf­ter Bär wartet im Hotel Tran­syl­vania.
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Ein Komponist, ein Dichter, ein Anthro­po­soph. Und Hal­trich. Wir fahren durch Säch­sisch Regen, einer Klein­stadt bei Bis­tritz. Rudolf Wagner (1903-1969) wurde ein an­ge­se­hener Kom­ponist in der DDR und nannte sich un­ga­ri­sierend Wagner-Régeny. Der Dichter aus Regen ist Georg Maurer (1907-1971), den die Leipziger zu­min­dest kennen sollten, denn er hat nicht nur das dor­tige Ro­sen­tal be­sun­gen, son­dern auch Herz und Hirn vieler junger Lyriker am Jo­hannes R. Becher Insti­tut, dem heu­ti­gen Deut­schen Lite­ra­tur­institut, ge­formt. Ah, seine Witwe lebte vor ei­ni­gen Jahren noch, ich durfte sie be­su­chen! Und wir sprachen über Sächsisch Regen.
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Zwei, die es in der DDR zu etwas brachten. Der andere brachte es in der Anthro­po­so­phie zu etwas: Friedrich Benesch. Ein Priester der Chris­ten­ge­mein­schaft und pro­duk­ti­ver Autor und Vor­trags­rei­sender. Lange nach seinem Tod 1991 kam heraus, wie braun seine sie­ben­bür­gische Ver­gan­gen­heit ge­we­sen war. So braun, dass ihn die Evan­ge­li­sche Kirche schon 1936/37 aus dem Amt ent­he­ben wollte wegen seiner natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Um­triebe. Und da ist Hal­trich, Josef, auf dessen Spuren diese Reise ei­gent­lich auch geht, der Märchen­sammler. In Regen wurde er ge­boren. Wir dürfen sogar das Pfarr­haus be­tre­ten. Dem freund­li­chen rumä­nischen Pfarrer ist es pein­lich, nichts von Hal­trichs Zeit in Regen zu wissen. Er lässt uns gern in die Archiv­bücher sehen. Die un­sicht­ba­ren Fäden der Ge­schichte: eine in die andere verwickelt.
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Veränderte Fassung eines Berichts, der zuvor in Elmar Schenkels Buch Trans­sil­vanien Express (Leipzig: Edition Hamouda 2017) er­schienen ist. Elmar Schenkel war von 2011-12 Dorf­schreiber in Katzen­dorf/ Cața, Sieben­bürgen.
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