Klöster Leben


von Oliver Mark

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Oliver Mark greift in sei­ner Ar­beit "Klös­ter Le­ben" das Le­ben der Mön­che und Non­nen in dem vom Ar­beit und Ge­bet ge­präg­tem Rhyth­mus auf.
Die Ar­beit "Klös­ter Le­ben" be­steht aus 31 Fo­to­gra­fien, die in ei­nem Zeit­raum von 10 Ta­gen in dem Non­nen­klos­ter Mol­do­vița und im Mönchs­klos­ter St. John Ja­cob Cor­la­teni ent­stan­den sind.
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Das Kloster Moldovița (ru­mä­nisch Mă­năs­tirea Mol­do­vița) ist ein ru­mä­nisch-or­tho­do­xes Frau­en­klos­ter und liegt in Ru­mä­nien im Kreis Su­ceava auf dem Ge­biet der Ge­mein­de Va­tra Mol­do­viței und wur­de 1532 von Pe­tru Ra­res, ei­nem un­ehe­li­chen Sohn von Ște­fan cel Ma­re ge­stif­tet. 1993 wur­de es ge­mein­sam mit sechs an­de­ren Mol­dau­klös­tern in die Lis­te des UNES­CO-Welt­kul­tur­er­bes auf­ge­nom­men.
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Das in den Bergen auf ca. 1300 Me­ter Hö­he ge­le­ge­ne Män­ner­klos­ter Sf. Ioan Ia­cob Cor­lă­țeni ist nur über ei­ne stei­le Stein­schot­ter­stra­ße mit spe­ziel­len All­rad-Ge­län­de­wa­gen oder zu Fuß vom Tal aus er­reich­bar.
Das im Vergleich zum Non­nen­klos­ter re­la­tiv jun­ge Män­ner­klos­ter er­hielt in den letz­ten 30 Jah­ren zwei von Mön­chen mit Frei­wil­li­gen er­bau­te Kir­chen und fünf Ge­bäu­de.
Viele Materialien wie Stein und Holz wer­den selbst ge­won­nen und he­ran­ge­schafft und bei­spiels­wei­se je­gli­che Art von Holz­mö­beln, -tü­ren, -fens­ter, Dach­stüh­le wer­den selbst her­ge­stellt.
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In einer atemberau­ben­den Ge­birgs­land­schaft mit herr­li­cher Stil­le füh­ren die Mön­che wie die Non­nen im Tal ein Le­ben in Ge­bet und viel­fäl­ti­ger Ar­beit, um sich größ­ten­teils au­tark zu be­haup­ten und nur das Al­ler­not­wen­digs­te von klei­nen Spen­den zu er­wer­ben. Die Got­tes­diens­te sind dort an ein­fa­chen Ta­gen je­de Nacht von 2 bis 6 Uhr und am Abend von 17 bis 19 Uhr. Es wird nur mit­tags und abends ge­ges­sen.
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Die orthodoxe Kirche hat ei­ne ähn­li­che Ar­chi­tek­tur wie die des Tem­pels des Al­ten Tes­ta­ments: der Haupt­teil, der aus ei­nem Al­tar und ei­nem Kir­chen­schiff be­steht, die durch ei­ne Iko­nos­ta­se ge­trennt sind, äh­nelt dem Hei­li­gen Raum und dem Al­ler­hei­ligs­ten Raum; die an­de­ren Räu­me, das Vor­dach, die Vor­hal­le und die Gruft, die den ers­ten Teil ver­bin­den, be­deu­ten den Hof des Tem­pels. Auf die­se Wei­se ist die or­tho­do­xe Kir­che sym­bo­lisch in zwei Tei­le ge­teilt: ei­nen Raum für die Vor­be­rei­tung der Gläu­bi­gen mit dem Zweck der Rei­ni­gung und ei­nen Raum der Er­fül­lung, wo das li­tur­gi­sche Ge­heim­nis voll­bracht wird.
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Die heiligen Gaben hinter der Ikonostase
Das Bild "Die heiligen Ga­ben hin­ter der Iko­nos­ta­se" ist in so­fern be­son­ders, da es nur Kle­ri­kern bei Mes­sen er­laubt ist den Al­tar­raum, das Al­ler­hei­ligs­te zu be­tre­ten.
Oliver Mark hatte einen der Pries­ter sei­ne Ka­me­ra ge­ge­ben, al­les ein­ge­stellt und ihm ge­sagt, was für ein Bild er ha­ben möchte.
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Hier findet ihr die komplette Bilderserie Bucovina Monastery Life.
www.oliver-mark.com
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